ACP (Autologous Conditioned Plasma)-Therapie
Die Behandlung mit autologem conditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden und von
Sehnenentzündungen dar.
Seit längerem ist bekannt, dass die im Blut des Menschen enthaltenen Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können.
Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie. Mittels konzentrierter Wachstumsfaktoren im Blut können Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenkknorpel angeregt werden.
Wann kann die ACP-Therapie (Eigenbluttherapie) helfen?
Die ACP-Therapie wird bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen (Arthrosen Grad I-III) und bei Sehnenentzündungen eingesetzt.
Wie läuft eine ACP-Therapie (Eigenbluttherapie) ab?
Eine kleine Menge venöses Blut wird wie für eine Blutuntersuchung aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Trennverfahren (Zentrifugieren) wird der Teil des
Blutes gewonnen, der körpereigene regenerative und arthrosehemmende Bestandteile enthält. Die so gewonnene körpereigene Lösung wird in das betroffene Gelenk injiziert. Dies geschieht mittels einer
speziell entwickelten Doppelspritze (Arthrex Double Syringe). Dieses neu entwickelte Doppelkammersystem gewährleistet die sterile Gewinnung und sterile Injektion der Wachstumsfaktoren und bietet so
höchstmögliche Sicherheit.